Wenn Sie mehrere Angebote haben, dann müssen Sie das stärkste Angebot auswählen.
Zu viele Angebote und Informationen in einen einzigen Brief zu packen ist ein klassischer Fehler. Viele Versender glauben: Wenn sie schon die (Versand-)Kosten für einen Werbebrief ausgeben, dann soll in diesem Brief auch gleich alles enthalten sein, was man seinen Kunden in den nächsten Wochen und Monaten mitteilen möchte. Da wird von der Rabatt-Aktion bis zur Sommerfest-Einladung alles in einen Brief gepackt. Zudem möchte man sich nicht nur das Porto für mehrere Briefe sparen, oft hat man Angst, dass dem Empfänger das Angebot nicht gefällt. Daher will man lieber auf Nummer sicher gehen und gleich eine Reihe an Angeboten zur Auswahl bieten. Dann, so glaubt man, ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei. Das Gegenteil ist der Fall.
Mehrere Angebote in einem Werbebrief, senken die Reaktionsquote.
Warum ist das so?
Zum einen wirken mehrere Angebote in einem Brief so, als ob Sie selbst nicht darauf vertrauen, dass Ihr Angebot stark genug ist, um zu überzeugen. Und wenn Sie selbst nicht daran glauben, warum sollten es dann Ihre (potentiellen) Kunden tun?
Zum anderen wirken zu viele Entscheidungen, die der Empfänger treffen soll, kompliziert. Er wird vielleicht darüber nachdenken, welches Angebot er nun annehmen soll und legt Ihren Brief erst einmal zur Seite. Und schwupps, ein zur Seite gelegter Brief ist so gut wie vergessen oder weggeworfen.
Besonders wenn Sie an potentielle Neu-Kunden schreiben, sollten Sie die Auswahl so einfach wie möglich machen: ein Angebot. Mehr nicht. Haben Sie keine Angst, dadurch vielleicht Kunden zu verlieren. Sie gewinnen mehr durch ein einziges starkes Angebot als durch viele halbherzige Angebote.
Suchen Sie für Ihren Werbebrief das stärkste Angebot aus.
Was ist das stärkste Angebot? Das stärkste Angebot ist das Angebot, das Ihren Kunden den größten Nutzen bringt.
Im betreuten Kurs lernen Sie anhand Ihres eigenen Angebots, wie Sie Ihr Angebot so formulieren, dass Ihre (potentiellen) Kunden den Nutzen auf einen Blick erkennen.
Weiter mit: Nutzen und „emotionaler Nutzen“ Ihres Angebots